Wer diese Chronologie liest, ahnt vielleicht, was dahinter steckt.
Juli 2012:
Besuch der Moskauer Expertengruppe in Ulm
Ulrich Steenberg wird in der Folge gebeten, ein Innovationskonzept für ausgewählte Moskauer Waisenhäuser zu entwickeln. Steenberg besucht mit einem Team Moskauer Waisenhäuser und beginnt danach die Konzeptionsarbeit
September 2012:
Das erste von Ulrich Steenberg vorgelegte Konzept zur Weiterbildung auf Montessori-Basis, ergänzt um wesentliche weitere Aspekte (nach dem MÖ*St-Prinzpip) wird als zu zeitaufwändig abgelehnt. Problem: kann man in nur e i n e m Jahr einen Paradigmenwechsel veranlassen? Steenberg sagt zu, das anscheinend Unmögliche zu versuchen. Der zweite Entwurf wird im Januar 2013 in die Diskussion gebracht.
Juli 2013
Das Konzept wird in Moskau verabschiedet. Steenberg stellt endgültig sein Team zusammen. Theoretiker und Praktiker der Montessori-Pädagogik werden ergänzt um Kunstpädagogik- und Rhythmikdozenten)
September 2013:
Aus ursprünglich drei ausgewählten Waisenhäusern werden vier
.Die Tn-Zahl bleibt bei 20 plus Dolmetscher und polit.- päd. Entscheidungsträgern aus Moskau. Zwei Assessments werden durchgeführt.
Eine einwöchige Hospitationsreise führt die 20 TN und offiziellen Begleiter nach Ulm
Die vier Chefärzte der Waisenhäuser informieren sich im Rahmen gesonderter Hospitationen und Kolloquien (vier Tage).
Modul 8 beginnt Mitte März.
Der Kurs endet mit einer Prüfung im Juli.
es ist mental und physisch sehr anstrengend.
Aber der innovative Geist und die Begeisterung aller Beteiligten gibt Power und Ermutigung.